Pastoralteam

Wir, das Pastoralteam, sind über das zentrale Pfarrbüro zu erreichen.

(Pfarrer Dominik Geiger können Sie zudem unter folgender Telefonnummer erreichen: 0151/14879709, Pfarrer Erhard Elsner unter 0621/54586056, Pater Christogonus Keke unter 0151/14879586 und Pastoralreferent Jürgen ter Veen unter 0151/14879900)

Gerne sind wir für Sie da!

 

Pfarrer Dominik Geiger

Liebe Schwestern und Brüder in der Pfarrei Hl. Edith Stein!

Mein Name ist Dominik Geiger, ich bin seit 01.05.2021 Pfarrer der Pfarrei Hl. Cäcilia. Bevor ich nach Ludwigshafen kam, war ich als Kaplan und Kooperator in Frankenthal und Waldsee eingesetzt und habe ein Weiterstudium im Fach Kirchenrecht in Leuven absolviert und arbeite weiterhin als Ehebandverteidiger am kirchlichen Gericht (Offizialat) in Speyer mit. Seit 2022 bin ich weiterhin Dekan des Dekanats Ludwigshafen und versuche mich seitdem auch für die Belange der Kirche in der ganzen Stadt Ludwigshafen einzusetzen.

Ansonsten spielt vor allem die Musik in meinem Leben eine wichtige Rolle. Ich spiele Klavier, Posaune und singe sehr gern. Als Diözesanpräses für die Kirchenchöre und kirchenmusikalisch Aktiven in unserer Diözese Speyer darf ich auch im Rahmen meines dienstlichen Auftrags unseres Bischofs dieser Leidenschaft nachgehen.

Im Blick auf unsere Pfarrei ist mir die Gemeinschaft derer, die hier mitleben und -wirken wichtig. Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen und so kann keiner einfach für sich leben und arbeiten. Vielen Menschen, haupt- und ehrenamtlich, setzen sich hier für andere ein, was das Pfarreileben ausmacht und lebendig hält.

Mein Primizspruch ist dem 100. Psalm entnommen und lautet: „Dient dem Herrn mit Freude“. Die Freude am Herrn und am Glauben teile ich gerne mit Ihnen und setze mich ein, ein Leben aus dem Glauben und in der Gemeinschaft der Glaubenden mit Ihnen im Alltag zu gestalten. Der Glaube muss doch „alltäglich“ sein, um im Leben die Rolle einzunehmen, die ihm zukommt und die das Leben stützt und trägt.

Ich hoffe, dass Sie gerade auch im Blick auf unsere Homepage und die hier aufgezeigten Angebote in unserer Pfarrei ankommen können. Ich freue mich über die persönliche Begegnung und den Austausch über die Dinge, die für Sie im Glauben und Leben wichtig sind.

Sie können mich auch gerne unter dominik.geiger@bistum-speyer.de direkt anschreiben.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Stöbern und wünsche Ihnen Gottes reichen Segen

Ihr Dekan 
Dominik Geiger

 

Pater Dr. Christogonus Onyekachi Keke (SMMM)

„Ich bin unter euch wie der, der bedient.“             (Lk 22,27)

So hat sich Jesus im Lukasevangelium vorgestellt und uns damit ein Beispiel gegeben. So habe ich mich in unserer Schwesterpfarrei Hl. Cäcilia vorgestellt und freue mich jetzt auch hier bei uns in Hl. Edith Stein das Gleiche zu tun.

Ich bin unter euch als Diener unter den Dienern Gottes in Ludwigshafen, denn wir sind alle berufen, einander zu dienen und die Füße zu waschen (Joh 13,14). Ich bin hier als einer von euch. Ich habe in Deutschland weder Vater noch Mutter. Ihr seid aber jetzt meine Brüder und Schwestern, Väter, Mütter und Freunde. Wir sind eine Familie. Die Familie Gottes – die Kirche in Oppau, Edigheim und Pfingstweide.

Ich komme aus dem Land, wo die Sonne scheint, wo Pfeffer wächst, wo die Menschen lächeln und das Leben trotz aller Höhen und Tiefen feiern. Ich komme aus einem Dorf – Umuevu, im Süden Nigerias. Ich bin Ordenspriester, wurde 2007 zum Priester geweiht und gehöre dem Orden an: Sons of Mary Mother of Mercy Congregation (SMMM) - der erste Orden, der in Afrika für Männer gegründet wurde.

Zuerst kam ich nach Dingden in Nordrhein-Westfalen, wo ich für 6 Monate einen Sprachkurs gemacht habe. Danach habe ich an der Universität Würzburg in Moraltheologie promoviert. Es ereilte mich dann (2016) der Ruf nach Frankenthal.

In Frankenthal war Pfr. Christian Eiswirth mein Vorgänger und auch hier darf ich nach seiner Zeit zusammen mit Ihnen und Pfr. Geiger im Weinberg des Herrn weiterarbeiten. Jeder ist wichtig und wird gebraucht, denn „Die Ernte ist groß, es gibt aber nur wenig Arbeiter“ (Mt, 9:37).

Ich fühle mich hier mittlerweile zuhause und freue mich auf viele neue Begegnungen. Möge Gott uns alle behüten und "aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit alles schenken, was wir nötig haben, durch Christus unseren Herrn" (Phil, 4,19). Amen. Pleib xund (Px).

Pater Christogonus Keke

 

Diakon i.R. Karl-August M. Wendel

Grüß Gott !

Ich darf mich Ihnen vorstellen:
Mein Name ist Karl-August M. Wendel, ich darf in unserer Pfarrei der Diakon sein; im „Zivilberuf“ bin ich mittlerweile Pensionär und als Diakon im Ruhestand. Geboren bin ich 1952, verheiratet seit 1976; wir sind froh und stolz über unsere zwei Kinder mit ihren Familien und unsere drei Enkel.

Nach der Zeit als Messdiener/Obermessdiener, in der Jugendarbeit, im Pfarrgemeinderat und nach meiner „Ofenbankzeit“ trat ich 1984 in den Diakonatskreis ein, und nach dem Fernstudium und der berufspraktischen Unterweisung im Seminar wurde ich 1988 am Vigiltag von Pfingsten von Bischof Dr. Anton Schlembach als Weihekandidat angenommen; damals fügte ich meinem Vornamen „Maria“ hinzu und stellte mich so unter den besonderen Schutz der Gottesmutter im künftigen Dienst; nach dem Skrutinium wurde ich am 16.Oktober gleichen Jahres von Weihbischof Gutting zum (Ständigen) Diakon geweiht.

Nach meiner Weihe wurde ich zur Mithilfe in der Seelsorge in den damaligen Pfarreien St. Dreifaltigkeit (alt) und Heilig Kreuz im Stadtteil Nord beauftragt. Nach einigen Jahren kam die Pfarrei St. Maria dazu und alle drei wurden schließlich zur Pfarrei St. Dreifaltigkeit (neu) zusammengefasst.

Mit dem Ersten Fastensonntag 2007 wurde ich zur Mithilfe in die damalige Pfarreien­­­­­gemeinschaft Maria Königin, Edigheim, und St. Albert, Pfingstweide, versetzt, zu der seit 2009 auch St. Martin, Oppau, gehört; unsere Gemeinden sind seit der Neuorganisation des Bistums nun eine neue Pfarrei, wir haben den „Familiennamen“ „Heilige Edith Stein“, unsere „Vornamen“ haben wir behalten.

Mit dem 01.07.2019 hat mich unser Bischof auf mein Ansuchen in den Ruhestand versetzt.

Mein Tun war gerichtet auf die Kranken und auf die Kolpingsfamilie in LU-NORD, jetzt auf die Kolpingsfamilie hier bei uns in Edith Stein. Taufen, Assistenz bei der Trauung, beerdigen und Wortgottesdienste, Andachten, Betstunden vorbereiten und ihnen als Liturge vorstehen waren und sind sicher entlastend für den jeweiligen Pfarrer.

Immer waren Weihnachten, das „Große Gebet“ und das Fronleichnamsfest „meine“ Feste, in die ich schon seit meiner frühen Messdienerzeit viel Engagement hineingab. Etwas besonderes waren für mich auch immer die Deutsch-Italienischen Gottesdienste in Dreifaltigkeit mit Monsignore Don Luciano von der Italienischen Gemeinde an den Festtagen, in denen ich den deutschen Teil einbrachte.

Gelegentlich war ich auch am Predigen, besonders in den ersten Jahren in Dreifaltigkeit. Predigen, Vorträge, Besinnungstage, ökumenische Gottesdienste waren mir immer Ansporn und Herausforderung, die gewählte Thematik umzusetzen in die Sprache und das Verständnis unserer Zeit.

So darf ich heute auf mehr als dreißig Jahre als Diakon zurückblicken; es war eine oft sehr anstrengende Zeit – in der Ausbildung wie später im Dienst neben dem Zivilberuf und dabei möglichst auch noch meiner Familie gerecht zu werden. Trotzdem war es alles in allem eine erfüllte Zeit, voll mit guten Begegnungen und Gesprächen, intensiv erlebten Gottesdiensten und mit viel Freude am Mit- und Aneinander.

Aus der Welt bin ich im Ruhestand zwar nicht, aber mein Hauptaugenmerk liegt jetzt auf meiner Familie – den Kindern und den Enkeln.

Dabei ist es mir an dieser Stelle ganz besonders wichtig, meiner Frau, die meinen Dienst mitgetragen hat und so manchen Abend alleine zuhause saß, und meinen Kindern, die den Papa oft entbehren mußten, ein ganz herzliches „Vergelt´s Gott!“ zuzurufen, denn ein einfaches „Dankeschön“ reicht dafür nicht mehr; nur der Gott, den ich zur Mitte meiner Seelsorgearbeit gemacht habe und immer noch mache, kann das alles vergelten, was sie an Entbehrungen auf sich genommen haben.

Ich wünsche mir, dass dieser liebe Gott mir noch ein paar Jahre Lebens schenkt.

Euer Diakon
Karl-August M. Wendel

 

Pastoralreferent Jürgen ter Veen

,,DUC IN ALTUM - Fahr hinaus in die Weite (und verkünde das Evangelium)“

So war das Motto der Treffen der Berufungspastorale, die ich bereits vor meinem Abitur 2006 besuchte. In Jugend- und Messdienerarbeit herangewachsen, spürte ich neben vielfältigsten anderen Interessen recht früh einen Ruf, vielleicht auch Anfänge einer Berufung, zu einem geistlichen Leben. 

In meiner „Pause“ zwischen Abitur und Studienbeginn absolvierte ich unter Anderem meinen Zivildienst in der Landschaftspflege und Landwirtschaft. In dieser Zeit fiel auch mein Entschluss weder ins bischöfliche Priesterseminar noch in den ersten Orden der Franziskaner einzutreten. Stattdessen trat ich als Laie in den 3. Franziskanischen Orden (OFS) ein und studierte in Mainz Theologie mit dem Ziel Pastoralreferent zu werden. 

Nach Jahren des Studiums und der Ausbildung in Uni und Priesterseminar verbrachte ich meine ersten Jahre in Neustadt/ Weinstr. und anschließend in der Verbandsgemeinde Lambrecht, mit all ihren Ortsteilen. Seit 2018 bin ich nun mit Frau und derzeit drei Kindern in Ludwigshafen angekommen. Seit 2023 umfasst mein Aufgabenbereich nun auch die Pfarrei Hl. Edith Stein.

Jürgen ter Veen