Wir, das Pastoralteam, sind über das zentrale Pfarrbüro zu erreichen.
(Pfarrer Dominik Geiger können Sie zudem unter folgender Telefonnummer erreichen: 0151/14879709, Pater Christogonus Keke unter 0151/14879586.)
Gerne sind wir für Sie da!
Liebe Schwestern und Brüder in der Pfarrei Hl. Edith Stein!
Mein Name ist Dominik Geiger, ich bin 39 Jahre alt, seit 9 Jahren Priester in unserer Diözese und seit 1.10.2020 Pfarrer Ihrer Nachbarpfarrei Hl. Cäcilia. Bevor ich nach Ludwigshafen kam, war ich als Kaplan und Kooperator in Frankenthal und Waldsee eingesetzt und habe ein Weiterstudium im Fach Kirchenrecht in Leuven absolviert, wonach ich auch im letzten Jahr zum Ehebandverteidiger am kirchlichen Gericht (Offizialat) in Speyer ernannt wurde.
Nun wurde mir von unserem Bischof ein weiterer Auftrag erteilt: Zum 1. Mai 2021 werde ich die Administration Ihrer Pfarrei Hl. Edith Stein übernehmen. Nachdem ihr bisheriger Pfarrer Christian Eiswirth, dem ich an dieser Stelle gerne für seinen priesterlichen Dienst in Ihrer Pfarrei und den mitbrüderlichen Austausch in unserem Dekanat danken möchte, nun versetzt wird, bleibt es an mir, seine administrativen Aufgaben für die kommende Zeit zu übernehmen.
Ich kann mir vorstellen, dass einige von Ihnen sich die Frage stellen: „Wie geht es nun weiter?“ Der Weggang eines Pfarrers ist ein Umbruch. Ein solcher bringt manche Änderungen, Unsicherheiten, Bedenken oder sogar Ängste mit sich. Auf der anderen Seite können durch einen Umbruch aber auch neue Dinge entstehen. Daher kann ich Ihnen die Frage – wie geht es nun weiter? – nicht direkt beantworten, aber ich möchte Ihnen meine Offenheit und Unterstützung zusagen, den Blick in die Zukunft gemeinsam zu wagen. Ich setze hier mein Vertrauen auf unseren Herrn, der den Menschen Gaben und Fähigkeiten schenkt, die für andere, gerade in einer Pfarrei, eingesetzt werden können, und der uns führt. Pfarrei ist nicht der Pfarrer allein! Pfarrei, das sind Menschen, die gemeinsam ihren Glauben leben, ihm einen Ausdruck geben und so eine Gemeinschaft bilden.
Ich würde mich freuen, so gemeinsam mit Frau Werkmann-Mungai, Diakon Wendel und mit Ihnen allen in Ihrer Pfarrei in die kommende Zeit zu gehen und bin gespannt, was der Herr so alles bereithält.
Mit den Wünschen um Gottes reichen Segen für die kommende Zeit
Dominik Geiger, Pfarrer
„Ich bin unter euch wie der, der bedient.“ (Lk 22,27)
So hat sich Jesus im Lukasevangelium vorgestellt und uns damit ein Beispiel gegeben. So habe ich mich in unserer Schwesterpfarrei Hl. Cäcilia vorgestellt und freue mich jetzt auch hier bei uns in Hl. Edith Stein das Gleiche zu tun.
Ich bin unter euch als Diener unter den Dienern Gottes in Ludwigshafen, denn wir sind alle berufen, einander zu dienen und die Füße zu waschen (Joh 13,14). Ich bin hier als einer von euch. Ich habe in Deutschland weder Vater noch Mutter. Ihr seid aber jetzt meine Brüder und Schwestern, Väter, Mütter und Freunde. Wir sind eine Familie. Die Familie Gottes – die Kirche in Oppau, Edigheim und Pfingstweide.
Ich komme aus dem Land, wo die Sonne scheint, wo Pfeffer wächst, wo die Menschen lächeln und das Leben trotz aller Höhen und Tiefen feiern. Ich komme aus einem Dorf – Umuevu, im Süden Nigerias. Ich bin Ordenspriester, wurde 2007 zum Priester geweiht und gehöre dem Orden an: Sons of Mary Mother of Mercy Congregation (SMMM) - der erste Orden, der in Afrika für Männer gegründet wurde.
Zuerst kam ich nach Dingden in Nordrhein-Westfalen, wo ich für 6 Monate einen Sprachkurs gemacht habe. Danach habe ich an der Universität Würzburg in Moraltheologie promoviert. Es ereilte mich dann (2016) der Ruf nach Frankenthal.
In Frankenthal war Pfr. Christian Eiswirth mein Vorgänger und auch hier darf ich nach seiner Zeit zusammen mit Ihnen und Pfr. Geiger im Weinberg des Herrn weiterarbeiten. Jeder ist wichtig und wird gebraucht, denn „Die Ernte ist groß, es gibt aber nur wenig Arbeiter“ (Mt, 9:37).
Ich fühle mich hier mittlerweile zuhause und freue mich auf viele neue Begegnungen. Möge Gott uns alle behüten und "aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit alles schenken, was wir nötig haben, durch Christus unseren Herrn" (Phil, 4,19). Amen. Pleib xund (Px).
Pater Christogonus Keke
Grüß Gott !
Ich darf mich Ihnen vorstellen:
Mein Name ist Karl-August M. Wendel, ich darf in unserer Pfarrei der Diakon sein; im „Zivilberuf“ bin ich mittlerweile Pensionär und als Diakon im Ruhestand. Geboren bin ich 1952, verheiratet seit 1976; wir sind froh und stolz über unsere zwei Kinder mit ihren Familien und unsere drei Enkel.
Nach der Zeit als Messdiener/Obermessdiener, in der Jugendarbeit, im Pfarrgemeinderat und nach meiner „Ofenbankzeit“ trat ich 1984 in den Diakonatskreis ein, und nach dem Fernstudium und der berufspraktischen Unterweisung im Seminar wurde ich 1988 am Vigiltag von Pfingsten von Bischof Dr. Anton Schlembach als Weihekandidat angenommen; damals fügte ich meinem Vornamen „Maria“ hinzu und stellte mich so unter den besonderen Schutz der Gottesmutter im künftigen Dienst; nach dem Skrutinium wurde ich am 16.Oktober gleichen Jahres von Weihbischof Gutting zum (Ständigen) Diakon geweiht.
Nach meiner Weihe wurde ich zur Mithilfe in der Seelsorge in den damaligen Pfarreien St. Dreifaltigkeit (alt) und Heilig Kreuz im Stadtteil Nord beauftragt. Nach einigen Jahren kam die Pfarrei St. Maria dazu und alle drei wurden schließlich zur Pfarrei St. Dreifaltigkeit (neu) zusammengefasst.
Mit dem Ersten Fastensonntag 2007 wurde ich zur Mithilfe in die damalige Pfarreiengemeinschaft Maria Königin, Edigheim, und St. Albert, Pfingstweide, versetzt, zu der seit 2009 auch St. Martin, Oppau, gehört; unsere Gemeinden sind seit der Neuorganisation des Bistums nun eine neue Pfarrei, wir haben den „Familiennamen“ „Heilige Edith Stein“, unsere „Vornamen“ haben wir behalten.
Mit dem 01.07.2019 hat mich unser Bischof auf mein Ansuchen in den Ruhestand versetzt.
Mein Tun war gerichtet auf die Kranken und auf die Kolpingsfamilie in LU-NORD, jetzt auf die Kolpingsfamilie hier bei uns in Edith Stein. Taufen, Assistenz bei der Trauung, beerdigen und Wortgottesdienste, Andachten, Betstunden vorbereiten und ihnen als Liturge vorstehen waren und sind sicher entlastend für den jeweiligen Pfarrer.
Immer waren Weihnachten, das „Große Gebet“ und das Fronleichnamsfest „meine“ Feste, in die ich schon seit meiner frühen Messdienerzeit viel Engagement hineingab. Etwas besonderes waren für mich auch immer die Deutsch-Italienischen Gottesdienste in Dreifaltigkeit mit Monsignore Don Luciano von der Italienischen Gemeinde an den Festtagen, in denen ich den deutschen Teil einbrachte.
Gelegentlich war ich auch am Predigen, besonders in den ersten Jahren in Dreifaltigkeit. Predigen, Vorträge, Besinnungstage, ökumenische Gottesdienste waren mir immer Ansporn und Herausforderung, die gewählte Thematik umzusetzen in die Sprache und das Verständnis unserer Zeit.
So darf ich heute auf mehr als dreißig Jahre als Diakon zurückblicken; es war eine oft sehr anstrengende Zeit – in der Ausbildung wie später im Dienst neben dem Zivilberuf und dabei möglichst auch noch meiner Familie gerecht zu werden. Trotzdem war es alles in allem eine erfüllte Zeit, voll mit guten Begegnungen und Gesprächen, intensiv erlebten Gottesdiensten und mit viel Freude am Mit- und Aneinander.
Aus der Welt bin ich im Ruhestand zwar nicht, aber mein Hauptaugenmerk liegt jetzt auf meiner Familie – den Kindern und den Enkeln.
Dabei ist es mir an dieser Stelle ganz besonders wichtig, meiner Frau, die meinen Dienst mitgetragen hat und so manchen Abend alleine zuhause saß, und meinen Kindern, die den Papa oft entbehren mußten, ein ganz herzliches „Vergelt´s Gott!“ zuzurufen, denn ein einfaches „Dankeschön“ reicht dafür nicht mehr; nur der Gott, den ich zur Mitte meiner Seelsorgearbeit gemacht habe und immer noch mache, kann das alles vergelten, was sie an Entbehrungen auf sich genommen haben.
Ich wünsche mir, dass dieser liebe Gott mir noch ein paar Jahre Lebens schenkt.
Euer Diakon
Karl-August M. Wendel
Ich wurde 1961 in Frankenthal geboren.
Nach meinem Schulabschluss absolvierte ich eine Berufsausbildung als Arzthelferin. Diesen Beruf übte ich 25 Jahre aus.
2002 bis 2005 erfolgte ein Studium der praktischen Theologie an der Katholischen Fachhochschule in Mainz.
2005 durchlief ich mein Anerkennungsjahr in Lambsheim. 2006 – 2008 folgte meine Assistenzzeit in Sankt Ludwig in Ludwigshafen. Dort war ich von 2008-2010 als Gemeindereferentin beschäftigt.
Seit 2010 bin ich in Sankt Albert, Maria Königin und Sankt Martin als Gemeindereferentin tätig.