Sonntag, 22. Oktober 2017
„Danke für 16 Jahre Chorleitung“
Gemäß diesem Motto feierten fast alle Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores St. Martin, alle MarTeens, viele Freunde aus dem Förderverein und Pfarrer Eiswirth zusammen mit Dominik Therre, seinen Eltern und seiner Schwester am 15. September 2017 einen frohen Abend in der Unterkirche. Es galt, nach 16 Jahren Chorleitung Dominik Therre „danke“ zu sagen und für seine weitere Zukunft alles Gute zu wünschen. Nach den Begrüßungsworten von Ulla Jöckel, einer der beiden Vorsitzenden, genossen alle Gäste ein herzhaft kalt-warmes, pfälzisch-saarländisches Buffet mit einigen besonderen Leckereien (Dibbelabbes und natürlich – wie könnte es anders sein - Lyoner mit Maggi). Grandios war das sich daran anschließende, aus den eigenen Reihen bestückte, Dessert-Buffet!
Etwas wehmütig wurde es den Anwesenden bei dem Vortrag der MarTeens. Alle Mitglieder dieser von Dominik Therre in Oppau gegründeten Formation hatten ihr Kommen ermöglicht. Franziska Hoferer und Janina Krehmer moderierten die Beiträge, Jan Skowron übernahm die musikalische Leitung am Flügel. Ernsthaftes und Fröhliches wechselten sich ab, und es gab Geschenke für den langjährigen Leiter des Ensembles.
Dominik Therre, der im Hauptberuf weitere Verantwortungsbereiche übernommen hat und der an vielen Wochenenden zwischen Pfalz, Saarland und Hessen pendelt, gibt nach 16 Jahren sein kirchenmusikalisches Engagement in St. Martin schweren Herzens auf – zeitlich kann er aber einfach nicht mehr alles leisten. Mitglied der Gemeinde und des Pfarreirates bleibt er weiterhin. Den Kirchenchor St. Martin hat Dominik Therre immer gefördert und „das Beste“ aus den Sängerinnen und Sängern herausgeholt. Vieles davon wurde an den einzelnen Tischen aufgegriffen: Alltagsgeschäft, Jubiläen, Ausflüge, Dekanats-, Diözesan- und ökumenische Kirchentage, u.v.m.
Als Erinnerung an sein erfolgreiches Wirken und für die vielen geknüpften Beziehungen gab ihm der Kirchenchor dreierlei als Geschenk und zur Erinnerung mit: eine Collage zahlreicher Erinnerungsfotos und Schnappschüsse, die Figur eines Dirigenten gefertigt aus Treibholz und eine Skulptur aus gelb rotem Pfälzer Sandstein: einen energischen „Kopf“ des Künstlers Wolf Münninghoff mit Ecken und Kanten, der den Musiker mit viel Herzblut erahnen lässt. Er soll einen Platz in Dominiks Garten (im hessischen Domizil?!) finden und ihn immer an die gemeinsamen Tage in Oppau erinnern! Danke und alles Gute Dominik!
Ulla Jöckel
        



