St. Martin und Spendenaktion des Kindermissionswerks

In diesem Jahr haben wir die Geschichte von St. Martin nicht nur mit den Kindern nachgespielt und Lieder gesungen, sondern diese auch fühlen lassen.
Nachdem wir die Geschichte vorgelesen hatten, fragten wir die Kinder, was es bedeutet, wie der Bettler arm zu sein, keine wärmende Kleidung oder ein Dach über dem Kopf zu haben und zu frieren. Die Kinder brachten viele Ideen und Vorschläge ein.

Um den Kindern zu verdeutlichen, was kalt sein und frieren bedeutet, ließen wir die Kinder einen Kühlakku anfassen. Sie spürten die Kälte, einige Kinder nahmen schnell ihre Hände zurück und sagten: „Das ist ja richtig kalt!“

Um den Kindern den Unterschied zu veranschaulichen, wie viel Hilfe St. Martin dem Bettler durch den Mantel gab, konnten die Kinder ein warmes Kirschkernkissen anfassen. Einige Kinder kuschelten mit dem Kirschkernkissen und sagten, wie schön warm es sei und dass es sich besser anfühle als der Kühlakku.

So wie in dem Kinderlied: „Ein bisschen so wie Martin möcht´ ich manchmal sein, und ich will an andere denken, ihnen auch mal etwas schenken“ haben wir dieses Jahr mit den Kindern eine kleine Spendenaktion „Meins wird Deins“ vom Kindermissionswerk gestartet. Die Spende geht nach Mumbai in Indien an hilfsbedürftige Kinder.

Kleidung teilen wie St. Martin geht auch heute noch!

Wir baten die Kinder von zuhause ein Kleidungsstück oder Kuscheltier mitzubringen, das sie nicht mehr brauchen. Wir wollten den Kindern das Gefühl geben, dass auch sie helfen können, indem sie etwas spenden und wie St. Martin somit anderen helfen. Gemeinsam haben wir mit den Kindern einen großen Karton gepackt und weggeschickt.

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