Coffee Stop

Die Kolpingsfamilie Pfingstweide gestaltete das Miteinander nach dem sonntäglichen Gottesdienst am 12.03.2017.

Das Kaffeetassen-Symbol kennzeichnet eine kleine Veranstaltung nach dem Gottesdienst. Als der Pfarrgemeinderat vor Jahren überlegte, wie man die drei Gemeinden Oppau, Edigheim und Pfingstweide noch besser zusammenbringt, Gemeindemitglieder, die sich noch nicht kennen, miteinander bekannt macht, die Gruppierungen voneinander erfahren und wie man zudem die Möglichkeit schafft, mit dem Pfarrer einen lockeren Schwatz halten zu können, war man sich schnell einig: Bei einem Tässchen Kaffee kommt man sich näher, man nimmt sich Zeit und lernt sich besser kennen.

Immer wenn eine Kaffeetasse im Gottesdienstplan neben einem Gottesdienst aufgedruckt ist, findet also ein kleines „Event“ statt. Jemand muss sich kümmern, Verantwortung übernehmen und dieses Treffen gestalten. Grundsätzlich eine immer noch gute Idee, die angenommen wird. In St. Albert vielleicht ein bisschen besser, einfach weil die Räumlichkeiten es eher hergeben und man im Foyer einen Begegnungsort hat. Ob die Wege der drei Gemeinden zu den Coffee Stops führen, oder ob – ggf. auch einem frühen Gottesdienst geschuldet – die veranstaltende Gemeinde unter sich bleibt, das kann eine eigene Beobachtung zeigen. Die Kolpingfamilie, die am Sonntag für die Durchführung verantwortlich war, wurde jedenfalls alle gebackenen Kuchen los, der Kaffee war ausgetrunken und man unterhielt sich munter. Irgendwie war man schon unter sich, aber auch die Kolpingfamilie freut sich über gute Gespräche und über alle, die schon länger nicht mehr zu sehen waren. Insofern ist jeder Coffee Stop richtig und notwendig für die Pfarrei. Es lohnt unbedingt daran festzuhalten und mitzuwirken – aktiv oder passiv.

Heike Göbel
Kolpingfamilie Pfingstweide

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